Lipödem-Behandlung
Was ist Lipödem?
Manchmal ist es mit gesunder Ernährung und Sport nicht getan. Viele Frauen, wahrscheinlich auch Sie, können nichts dafür, wenn sie nicht abnehmen. Der Grund liegt in der Genetik. Ein Lipödem ist eine Fettverteilungsstörung, die sich nicht nur körperlich, sondern auch seelisch enorm auf die Lebensqualität auswirkt. Das Lipödem ist angeboren und entwickelt sich im Laufe der Zeit weiter. Das Fettgewebe nimmt an einer beliebigen Stelle symmetrisch zu. Neben dem Fett lagert sich auch Wasser ein. Besonders häufig sind dabei die Arme und Beine betroffen. Dort bilden sich unproportionale Rundungen, die nichts mit einer Adipositas gemein haben. Betroffene berichten über Beschwerden von Druckempfindlichkeit bis hin zu Schmerzen bei Bewegung. Die gute Nachricht für Sie: Es gibt Möglichkeiten der Behandlung, sodass Sie sich wieder wohl in Ihrem Körper fühlen können. Mehr Informationen dazu bekommen Sie jetzt.
Behandlungsdauer: etwa 1,5-3,5 Stunden
Betäubung: Vollnarkose
Klinikaufenthalt: 1 Tag stationär, max. 2 Tage
Nachbehandlung: Kompressionswäsche für 6-8 Wochen, regelmäßige Lymphdrainage
Gesellschaftsfähigkeit: nach etwa 5-7 Tagen
Sport: leichte Tätigkeiten nach ca. 4 Woche, intensiver Sport nach ca. 6 Wochen
Mögliche Ursachen von Lipödem
Die genauen Ursachen von Lipödemen sind leider noch unbekannt. Allerdings gelten hormonelle Veränderungen in der Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahre als Ursache der Fettverteilungsstörung. Aus diesem Grund sind überwiegend Frauen von dieser Erkrankung betroffen. Ebenfalls spielt die genetische Vorbelastung höchstwahrscheinlich eine wichtige Rolle.
Woran lässt sich Lipödem erkennen?
Insbesondere bei Frauen tritt das folgende Problem auf. Vielleicht erkennen Sie sich darin wieder: Sie besitzen einen schmalen Oberkörper, eine dünne Taille und dennoch mollige Proportionen abwärts der Hüfte. Dann kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass es sich um ein gesundheitliches und nicht um ein ästhetisch-kosmetisches Problem handelt. Das Lipödem zeichnet sich vor allem durch Fettgewebe aus, das bei Berührungen schmerzt. Das Lipödem verformt nicht nur die Beine und Arme. Betroffene leiden häufig auch noch an Beschwerden beim Gehen, Abnahme der Leistungsfähigkeit und Blutergüsse. Das ist jedoch noch nicht alles. Die Symptome führen bei vielen Patientinnen und Patienten Depressionen und Essstörungen. Sie denken, sie könnten das Fettgewebe ohne geeignete Therapie oder Behandlung reduzieren. Doch da alle Anstrengung keine oder kaum Wirkung bei einem Lipödem zeigt, spüren die Betroffenen einen stetig wachsenden Druck, noch weniger zu essen und noch mehr Sport zu machen. Doch es gibt eine wirkungsvollere Methode zur Behandlung des Lipödems:
Wie ist die Behandlung des Lipödems?
Liposuktion bei einem Lipödem zur Linderung von Schmerzen
Tumeszenztechnik - Ablauf unserer Operation bei einem Lipödem
Häufige Fragen zur Behandlung des Lipödems
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten bei der Fettabsaugung bei Lipödem?
Wann ist die Lipödem Fettabsaugung zwingend erforderlich?
Die Beschwerden der Betroffenen lassen sich durch eine gute Therapie deutlich lindern. Dies ist unter anderem der Fall, weil wir mit der Fettabsaugung den Umfang an Armen und Beinen verringern können. Ob das Lipödem einer operativen Therapie bedarf, hängt davon ab, welches Stadium die Erkrankung bereits erreicht hat. Man kann allgemein nicht sagen, ab wann eine Fettabsaugung zwingend erforderlich ist. Unsere erfahrenen Fachärzte beraten Sie dazu gerne in bei einem individuellen Beratungsgespräch. Gesunde Ernährung und Sport erzielen bei Ihnen keine Gewichtsabnahme? Sollte ein Lipödem die Ursache dafür sein, begleiten wir Sie gerne auf Ihrem Weg zu einer wohlgeformten Figur.



